Erfolgreicher „Neustart“ des Beethoven+X-Festivals mit Anny Hwang, Greg Cohen und NachwuchsmusikerInnen der Musikschule Chun

(Pressemitteilung)Freudig wurde der Neustart des „Beethoven-Plus-X-Festivals“ nach langer Corona-Pause erwartet!

Vor allem, dass man wieder ein „Comeback“ sowohl im Dudweiler Bürgerhaus, als auch im Großen Kuppelsaal des historischen Wemmetsweiler Rathauses erleben durfte.

Zu Gast im September waren die Jazz-Koryphäe und gleichzeitig weltbekannte Kontrabassist, Prof. Greg Cohen, im Duo mit der Pianistin Anny Hwang. Am Tag der Deutschen Einheit spielten die MusikerInnen der Musikschule Chun in einem Abschlusskonzert des Festivals mit genannten zusammen.

In den Konzerten mit Hwang und Cohen wurden nicht nur Werke von George Gershwin, Maurice Ravel, Duke Ellington und Eigenkompositionen präsentiert, die für Kontrabass und Klavier arrangiert wurden, sondern natürlich auch etwas von Beethoven. Der Spannungsbogen der Appassionata des „Geburtstagskinds“ war zum Greifen nahe.

Als Überraschungsgast durfte der Solo-Flötist der “Deutschen Radio Philharmonie”, Grigory Mordashov, auf die Bühne und zu Dritt wurde eindrucksvoll improvisiert. Alles in einem musikalisch-kreativen Überraschungspaket, das man schwer in konkrete Schubladen einordnen kann.

Der Ausklang des Festivals fand am 3.10.2021 im Rahmen der “Interkulturellen Woche 2021 LHS Saarbrücken” im Dudweiler Bürgerhaus statt. Titel der Veranstaltung: “Musikalischer Brückenschlag zwischen Asien und Europa“.

Im ausverkauften Saal durften die Konzertbesucher eine musikalische Reise zwischen Asien und Europa genießen. Es begeisterten mit einem bunt gestaltetem Programm talentierte, junge MusikerInnen – unter anderem auch PreisträgerInnen des Landeswettbewerbs „Jugend musiziert“ und Dozenten und Dozentinnen der Musikschule Chun.

Man reiste natürlich unter der „3G-Regelung“. Das Grußwort erteilte zu Beginn Veronika Kabis, vom Zuwanderungs- und Integrationsbüro (ZIB) der Landeshauptstadt Saarbrücken, auf gewinnende Art und Weise. Um daraufhin ebenfalls glänzend von Gyuri Lee und Hyori Lee abgelöst zu werden, um das koreanische Volkslied „Arirang“ vorzutragen. Das Lied gehört zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO und wird noch heute in beiden Teilen Koreas gesungen.

Natürlich durfte Ludwig von Beethoven in diesem Konzert nicht fehlen und seine Musik wurde souverän von Maja Dewes, Anna Cho und Margaretha Dobelmann umgesetzt. Anschließend ging die Reise weiter nach Georgien (Tamara und Gregori Meschwelischwili), in die Welt von Dvoráks „Slawischen Tänzen“ (Florian Mersch und Benjamin Mersch), nach Kangding in China (Wenning Du und Margaretha Dobelmann), Österreich-Ungarn, Taiwan (Min Hsuan-Hsu), Frankreich mit Lukas Rohrer und Chopin – und die Reise endete in Afrika mit Musik von Edith Haffner.

Dieser farbenfrohe Ausflug brachte allen „Passagieren“ Freude und der Saal tobte in dankendem und schallendem Applaus.

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